Wiederum stand der Kerenzerberg im Zeichen von Nostalgie und Motorsport. Mit 220 Autos und 50 Motorräder knüpft das volle Starterfeld an die Vorjahre an. Die Vielfalt der Fahrzeuge ist kaum zu übertreffen und bot den Zuschauerinnen und Zuschauern ein abwechslungsreiches Programm. Die Motoren liefen heiss, doch das Wetterglück liess bis Samstagmittag auf sich warten. Danach waren es perfekte Bedingungen und diese lockten vor allem am Sonntag viele begeisterte Motorsport und Oldtimerfans an die Rennstrecke.
Auch wenn das Rennen ohne Zeitmessung stattgefunden hat und nicht die Bestzeiten und Siege im Fokus standen, ist die gelebte Zeitgeschichte bei den Fahrerinnen und Fahrern und auch beim Publikum immer noch spür- und erlebbar.
Für einen neuen Zuschauerrekord am Sonntag sprechen die vollen Zuschauerzonen an der Rennstrecke oder beim Start im Dorf Mollis, bei der Waid. «So viele Zuschauer gab es das letzte Mal damals in den 1960-Jahren, als das Kerenzerbergrennen seine Geburtsstunde hatte», äussert sich Franz Leupi, Vizepräsident des OK begeistert.